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Standort
- ein möglichst natürliches Umfeld.
- Vorwiegend Naturwiesen und Felder (möglichst ohne Pflanzen-schutzanwendung), Wälder mit Mischwaldcharakter und ausgeprägten Waldrändern.
- Genügend natürliche Quellen an Nektar, Honigtau, Pollen und Wasser
- Flächen mit wenig intensiver Agrarbewirtschaftung
- Nicht in verkehrsreichen Ballungsräumen, eine ausreichende Entfernung von möglichen nicht-landwirtschaftlichen Verschmutzungsquellen wie (Nähe von Autobahnen, Industriegebieten, Abfalldeponien, Verbrennungsanlagen u.a.
- Produktgewinnung im Großstadtbereich ist nur bedingt möglich
- Das Ergebnis der Produktprüfung ist entscheidend
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Bienenstock / Betriebsweise
- für viele Imkereibetriebe unter Umständen ein Neubeginn!
- Es sind neue bzw. unbelastete Beuten zu verwenden. Bei gebrauchten Beuten muss der Nachweis der Rückstandsfreiheit bei den Waben erbracht werden.
- Nur Verwendung von Bienen, welche ohne belastende chem. Varroacide von der Varroamilbe befreit wurden - Vermeidung der Kontamination der Wachsdrüsen!
- Wenn möglich, Trennung des Wabenmaterials für den Brut.- und Honigraumbereich
- Ideal geeignet sind hohe Brutwaben z.B. Dadant und im Honigraumbereich die Flachzarge oder auch die Halbzarge
- Änderung der Betriebsweise - kein Umhängen von Waben aus dem Brutraumbereich in den Honigraum
- Kombinierte Strategien der Varroareduzierung, ohne belastende Varroacide
- Zur richtigen Zeit die entsprechenden Maßnahmen, sehr wohl auch biotechnische ( Fangwaben, Bannwabenverfahren Brutentfernung)
- Reduzierung der Milben mit ätherischen Ölen oder mit organischen Säuren (Ameisensäure, Milchsäure oder Oxalsäure)
- Bei Verwendung nur einer Brutraumeinheit wie z.B. bei der Dadantbeute wesentlich einfachere und sicherere Ergebnisse, ob beim Sprühen, beim Träufeln oder Verdampfen.
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Imkereibetrieb / Betriebsablauf
- Hygienisch einwandfreie Bedingungen in der Gewinnungsphase der Primärproduktion
- Einhaltung der bestehenden Leitlinie für Imkereibetriebe und der guten Herstellungspraxis
- Die Erzeugung reinster Qualität beginnt im Bienenvolk - Beute, Wabe, Umfeld, Imker, Arbeitsschritte, Transport, Lagerung, Schleuderung...
- Entsprechende Hygiene im Schleuderbereich - Geräte, Boden und Wandausstattung im Schleuder.- und Verarbeitungsbereich
- Die Verwendung von geeigneten Lagergefäßen
- Entsprechende Temperaturen bei der Be- und Verarbeitung von Honig, Pollen, Gelee Royale, Propolis…
- Entsprechende Lagerung aller Produkte
- Pollentrocknung bei max. 34 ° C, ideal Gefrier-Vakuumtrocknung
- Lagerung von Gelee Royalé bei + 2 bis 4 °C oder tiefgefroren, unter minus 18 °C
- Abfüllung, Verpackung - ausschließlich in braunen Gläsern, bzw. mit entsprechender Überverpackung
- Etikettierung - gültiger Rechtsbereich
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Betriebs -und Produktprüfung
- Beratung und Schulung vor Aufnahme der Erzeugung
- Untersuchung des verwendeten Bienenwachses – Waben und Mittelwände
- Probenziehungen - Mischproben der produzierten Produkte
- Analysen durch ein geeignetes, leistungsfähiges Labor / Institut
- Qualitätsstandards für diese Produktschiene - wertgebende und produkttypische Inhaltsstoffe
- Nachweis auf Freiheit von Antibiotika, Varroaciden und sonstigen Fremdsubstanzen wie Wachsmottenbekämpfungsmitteln, Repellents ...
- Dokumentation der gesetzten Maßnahmen in der Gewinnungs- und Produktionsphase.
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Verpflichtende Weiterbildung
- Besuch von Schulungen und Informationsveranstaltungen